// Allgemeine Informationen zu Förderschulen
Was genau ist eine Förderschule?
Eine Förderschule ist eine Schule für Schüler*innen mit festgestelltem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. In folgenden Förderschwerpunkten kann ein Kind Unterstützungsbedarf haben:
- Lernen
- Sprache
- Emotionale und soziale Entwicklung
- Geistige Entwicklung
- Körperliche und motorische Entwicklung
- Hören und Kommunikation
- Sehen
- Autismus-Spektrum-Störung (immer in Verbindung mit einem anderen Förderschwerpunkt)
Eine Förderschule bietet spezielle pädagogische Konzepte und Methoden für Schüler*innen mit bestimmten Lernbedürfnissen. Der Unterricht wird auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und ermöglicht so eine gezielte Unterstützung und Förderung der Schüler*innen. An einer Förderschule wird der Unterricht hauptsächlichen von speziell ausgebildeten Sonderpädagog*innen erteilt.
Wann sich ein Besuch einer Förderschule anbietet, ist sehr individuell und von Kind zu Kind verschieden.
Wer entscheidet über den Besuch einer Förderschule?
Die Feststellung eines sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs in einem der oben genannten Förderschwerpunkte erfolgt durch die Erstellung eines Gutachtens, welches die untere Schulaufsichtsbehörde beauftragt. Dieses Gutachten wird in enger Zusammenarbeit zwischen Sonderpädagog*innen, Lehrer*innen der allgemeinen Schule, den Eltern und der unteren Schulaufsicht erstellt.
Im Rahmen der Überprüfung werden die Eltern ausführlich über die unterschiedlichen schulischen Förderorte beraten.
Welche Förderschulen gibt es in Mülheim an der Ruhr?
In Mülheim gibt es zwei Förderschulen, die Ruhrstadtschule und die Rembergschule. Außerdem kooperiert Mülheim mit den Nachbarstädten Duisburg und Essen, so dass Kinder aus Mülheim in jedem Förderschwerpunkt eine Förderschule besuchen können.
Ruhrstadtschule: Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und Emotionale und soziale Entwicklung
Rembergschule: Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
// Adresse
Deutschland